Ernährung
Die Vielfalt an Hundefutter auf dem deutschen Markt ist nur schwer zu überschauen.
Natürlich will man nur das beste Futter für seinen Hund, es soll jedoch kein Vermögen kosten.
Unsere Haustiere werden nicht nur durch Umwelteinflüsse immer mehr geschädigt, sondern
auch durch die Inhaltsstoffe in den Futtermitteln. Enthaltene chemischen Rückstände,
Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, lassen viele Krankheiten unserer geliebten Vierbeiner
entstehen und immer mehr in die Höhe schnellen.
Wir achten bei der Auswahl unseres Futters darauf, dass die folgenden Inhaltsstoffe
nicht enthalten sind:
Tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse, Schlachtabfälle,
Tier- und Knochenmehle ,Füllstoffe
Können enthalten: Hirn, Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Wolle, Hörner, Gewebe, Sehnen,
Haut, Urin, Mägen, Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen von allen Tieren,
auch Kadaver- und Fleischmehl von Tieren aus Abdeckereien und Versuchsanstalten mit
allen verabreichten Medikamenten, Klärschlämme, Grieben.
Abgelaufenes Fleisch aus Supermärkten, teilweise mit Verpackung.
Reste und Abfälle der Getreideverarbeitung: Wie Erdnusshülsen, verdorbenes Getreide,
Stroh, Nussschalen, Rest aus der Herstellung von Müsli, Bäckereierzeugnisse.
Füllstoffe sind minderwertig und kaum verwertbar für den Hunde
und belasten die Verdauung unnötig.
Formfleisch, Fleischersatzstoff
EU Zusatzstoffe
BHA/BHT (E320/321) Butylhydroxyanisol, Butylhydoxytoluol stehen in Verdacht
Allergien auszulösen oder organische Veränderungen hervorzurufen.
Gentechnisch veränderte Lebensmittel ein Großteil an erzeugten Sojabohnen und Futtermais,
stammen aus Genmanipuliertem Saatgut.
Chemische Zusätze
Wie Lock- und Aromastoffe, chemische Farb- und Konservierungsstoffe (Antioxidantien),
synthetische Vitamine. Sind teilweise nicht unbedenklich und können Allergien auslösen.
Zucker, Karamell
Wird häufig als Melasse bezeichnet.
K3 (Menadion)
Ein künstliches Vitamin K. gilt als Auslöser vieler Erkrankungen. K3 muss leider nach
EU Norm nicht deklariert werden.
Öle und Fette ohne Spezifizierung
Sind meist minderwertige Öle sein z. B. Frittierfett
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Woran kann man ein gutes Hundefutter erkennen
Der Hersteller eines guten Hundefutters schlüsselt die einzelnen Bestandteile der Nahrung
transparent und in klarer Reihenfolge auf, auch die enthaltenen Nebenprodukte
und Zusatzstoffe.
Es enthält Muskelfleisch oder Fleischmehl als wichtigsten Proteinlieferanten
mit hohem %-Anteil.
Getreide (am besten glutenfrei), Vollkornreis, Hirse Buchweizen, Dinkel,
Gerste oder Amaranth (Pflanzengattung).
Hochwertiges Gemüse und Obst gut deklariert.
Hochwertige Öle und Fette (Lachsöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Leinöl usw.) keine Pauschalfette.
Günstiges Calcium-Phosphor-Verhältnis.
Sämtliche Zutaten sind für den menschlichen Verzehr zugelassen.
Der Futtermittelverordnung nach muss der Hersteller eines Futterprodukts seine
Kontaktdaten auf dem Etikett veröffentlichen daher sollte man sich nicht scheuen,
im Zweifelsfall anzufragen. Ein Hersteller, der von seinem Produkt überzeugt ist,
wird Ihnen gerne weitere Auskünfte erteilen.
Sie können auch selbst für Ihren Hund kochen, dann wissen Sie ganz genau was drin ist.
Hierfür empfehlen wir Ihnen Fachliteratur aus dem Buchhandel.
Angelika & Gerd Sparding
Letzte Änderung: 14.02.2024 © of Rainbow Palace Impressum und Datenschutzerklärung